Der Hornistin Kartini Suharto-Martin, gebürtig aus Sidney, Australien, hat Damian Maria Rabe ein Konzert geschrieben für Horn, Baßklarinette, Cello und Klavier. Erscheint in Kürze auf dieser Seite (Okt 2022)

duette ,trios usw
eingespielt von Natsuki Ogihara (Bild) Oboe, Alexey Lockmachev, Fagott und Ruben Jeyasundaram, Cello.
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Oboen-Konzert „Sakura – Variationen über ein japanisches Lied“
„Franz Werfel“-Vertonungen:
1 „Abendgestade“
2 „Der Dirigent“
3 „Furchtbares Blau“
Dieses kleine Klarinettenkonzert mit einer Länge von ca. 40 Minuten hat der Hamburger Komponist Damian Maria Rabe der Amerikanischen Klarinettistin Pamela Coates gewidmet. Die neun Stücke sind auch eine Beschreibung des Lebensweges dieser vielseitigen Solistin – Ihr (musikalischer) Weg von ihrer Heimat Chicago mit vielen Umzügen durch die Südstaaten, über Stuttgart und dann bis zum heutigen Wirken in Hamburg
1 Marsch „Virginia“
(die Eröffnung und Konstituierung der verschiedenen Themen)
2 Allegro „Land of the Free“
(mit einem alten dt. Bundeslied)
3 Scherzo „Puppy Love“
(mit viel Augenzwinkern auch in Anlehnung an Dolly Parton)
4 Animato „The Buckeye State“
(der umgangssprachliche Name für den Staat Ohio)
5 Grave „Long John“
(der Gesang der gefangenen Sklaven)
6 Lento „Eagle Song“
(mit einem historischen Indianer-Song)
7 Vivace „Interstate 55“
(eine der hektischen Hauptrouten durch die USA)
8 Tanz „I go Home“
(beinhaltet ein altes irischen Tanzlied)
9 Marsch Let Freedom ring
(auch ein Thema des großartigen Jazzmusikers Jackie McLean)
Pamela Coats
Durch ihre vielseitigen Auftritte hat sich die Klarinettistin Pamela Coats (USA) einen Namen gemacht.
Als Solistin tritt Frau Coats regelmäßig in diversen Internationalen Konzertserien mit durchweg begeistertem Presse-Echo auf „Frau Coats demonstriert eine leidenschaftlich und eindrucksvolle Ausdrucksweis“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung), „(Im Mozart Klarinettenquintett) Coats faszinierte mit weichen Kantilenen, besonders der zweite Satz strahlte große Ruhe aus.“ (Bonner General Anzeiger), „ Pamela is very special with a infectiously joyful personality“ (Greensboro, USA), „Ihre Fröhliche Art und ihre entertainerqualitäten begeistern schnell das Publikum“ (Gürzenich Orchester „Ohrenauf Programm), sowie „eine eindrückliche Persönlichkeit… und eine glänzende Klarinettistin“ zu sein (Orchesterverein Zürich).
Sie gewann internationale Preise und Auszeichnungen in Deutschland, Italien und den USA. Als aktive Kammermusikerin hat Frau Coats an zahlreichen Projekten mit Auftritten im Beethovenhaus Bonn, in der Berliner Philharmonie, in der Ella Fitzgerald Hall (USA) und dem Chicago Cultural Center (USA) teilgenommen. Pamela Coats ist Gründungsmitglied der International Chamber Artists (Chicago Symphony Orchester Mitglieder) in Chicago und agiert des Weiteren als künstlerische Leitung des Sinfonetta VivazzA.
Ihre Orchester-Erfahrungen beinhalten Opern und Symphonische Projekte wie z.B. RadioProduktionen des WDR Musikfest, Deutschlandfunk, National Public Radio (Chicago/New York/North Carolina), der Deutschen Oper am Rhein und dem Gateways Music Festival im Rochester, New York.
Pamela Coats ist Mitglied den GEDOK- Der Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V., Deutsche Orchester Vereinigung (DOV) des Deutschen Tonkünstler Verband (DTKV), sowie den Initiative Freie Musik in Köln.
„Paradiesgärtlein – Rhapsodie für Horn und Holzbläser“ ist eine Komposition von 10 Musikstücken, verfasst im Dezember 2020.
Die Lieder, erzählende Charakterstücke, drücken meist heroische Gedanken aus und sind voll von
breiten, majestätischen Melodien und brillanten Passagen. Die musikalischen Themen der
Rhapsodie sind lose miteinander verbunden.
Besetzung Quintett
Horn, 1. + 2. Klarinette, Querflöte, Bassklarinette
Beschreibung
Erzählerisch werden mit der Musik die Gedanken der teils epischen Titel aufgenommen. So durchlaufen z.B. in „Schwarzalben“ die skandinavischen Götter- und Heldensagen chromatisch, zappelig und böse das Lied. Oder „Hoppers Leere“, ein atonaler, in lydischer Tonleiter verfasster Gedanke, der die Einsamkeit des modernen Menschen und die Leere des modernen Lebens in Edward Hoppers Bilder widerspiegelt. Das Titelstück, der Walzer „Paradiesgärtlein“, bezieht sich auf das berühmte kleine Ölgemälde eines unbekannten rheinischen Meisters. Hier findet sich eine frühe Darstellung des Märzenbechers wieder und wird musikalisch mit dem Volkslied „Im Märzen der Bauer“ zitiert. „Morgendlandfahrer“ beschreibt den Marsch und Aufbruch ins Unbekannte. In „Sturm“ springen uns wütende Wassermassen entgegen und alle vorhergehenden (musikalischen) Themen werden noch einmal verarbeitet.
Aufnahmen 12.+13. Dez. 2020
Rabe-Studio -EWG Hamburg
produziert, gemixt u. gemastert Ralf Böcker
Hörerkritik
„Damian Maria Rabe glänzt mit seiner „Rhapsodie für Horn und Holzbläser“ als Klang-Essayist. In insgesamt zehn virtuos arrangierten, musikalischen Gedankenspaziergängen entführt er seine Hörer*innen in die Sagenwelten skandinavischer Helden- und GötterEpen, schlüpft in mittelalterliche Bildwelten, wagt sich als Morgenlandfahrer hinaus ins Unbekannte und erkundet schließlich die Seelenwelten des Menschen-Ichs. Ganz in der Tradition literarischer Schöpfungen aus der Feder eines Michel de Montaigne greift D.M. Rabe musische Zitate auf, etwa aus Volksliedern oder aus der Marschmusik, um lauschend beim Flanieren innezuhalten und im Fragment den Blick für das Ganze zu schärfen. Ein Genuss für jeden Liebhaber explorativer Klassik.“
Prof. Stefan Heijnk, Hannover
Hier die komplette Partitur.
Suite, geschrieben für kleines Orchester, 11 Musiker*innen – Streichquinett + Holzbläser und 2 Hörner.
Tote Menschen, abtransportiert auf den Ladeflächen von Militärtransportern. Diese Bilder haben sich tief ins kollektive Bewusstsein ganz Europas eingebrannt. Für viele sind sie DIE Bilder der Corona-Katastrophe, auf ewig verbunden mit der norditalienischen Metropole Bergamo.
Corona-Katastrophe, auf ewig verbunden mit der norditalienischen Metropole Bergamo.
Ein Seelsorger des örtlichen Krankenhauses, der 84-jährige Aquilino Apassiti ,brachte das Drama im Frühjahr 2020 auf diesen Satz: „Wir haben hier alle im selben Moment den Tod gesehen.“
Nicht nur in Bergamo ist seither gewiss: Das Corona-Virus verletzt und tötet. Und es verursacht unbeschreiblichen Schmerz.
Der Hamburger Komponist Damian Maria Rabe versucht mit seiner Suite „Bergamo“ eine emotionale Antwort auf diesen Schmerz, versucht, der Trauer eine Richtung zu geben, sie musikalisch in Trost zu verwandeln.
Für alle, die den Schmerz am eigenen Leib erleben.
Für alle, die einen lieben Menschen verloren haben.
Und für alle, die diesen Schmerz mitfühlen.“
Prof. Stefan Stefan Heijnk, Hannover
Hier Auszüge der Partituren. Bei Interesse senden wir Ihnen gerne die kompletten Noten zu.
Kompositionen von Damian Maria Rabe zum Thema klassisches Trompetentrio, in 3 Schwierigkeitslevel. Am Seitenende ist eine Rezension von Ingolf Burkhardt zu finden.
Mit diesen kleinen Trompeten Trios von Damian Maria Rabe wird auf jedem spielerischen Level das Zusammenspiel, das gegenseitige Zuhören, Intonation und Phrasierung, sowie schlußendlich das Gefühl, in einem Trompetensatz zu sitzen, gefördert. Man kann diese charmanten Kompositionen einfachen auflegen und drauflos spielen, und- wenn man möchte- graduell den Schwierigkeitsgrad erhöhen. So werden spielerisch die Grundlagen für weitergehende Ensembleaktivitäten gelegt, egal ob im Blas-, oder Symphonieorchester oder in einer Bigband. Gut klingende Kompositionen, die nicht überfordern und einfach Spaß machen.
Ingolf Burkhardt, Trompeter der NDR Big Band, Professor an der Hochschule für Musik Hamburg, Yamaha Endorser
Bitte mehr davon!